Astrid Lindorfer
Lehrlingsausbildnerin
Eintönigkeit und Technik – das passt nicht zusammen. Dieser Meinung ist auch Astrid, denn aufgrund der Vielzahl an unterschiedlichen Bereichen und Sparten ist die Technik alles andere als langweilig.
Nach ihrer Ausbildung zur Kunststoff- und Werkzeugbauarbeiterin bei Starlim-Sterner entschied sich Astrid dazu, selbst Lehrlingsausbildnerin zu werden. Im Interview sprechen wir darüber was für sie ausschlaggebend war, Ausbildnerin zu werden, was neben der Vorbereitung der Lehrabschlussprüfungen noch alles zu ihrem Beruf gehört und darüber, ob Frauen und Männer unterschiedlich an die Arbeit herangehen.
Ausbildung
Doppellehre zur Kunststoff- und Werkzeugbau-technikerin bei Starlim-Sterner
Beruf
Lehrlingsausbildnerin bei Starlim-Sterner
Hobbies
Reisen
MINT im Fokus
Was bedeutet MINT für dich?
MINT bedeutet für mich, dass man Frauen für technische Berufe motiviert.
Welche Bedenken hast/hattest du dabei dich für eine MINT-Richtung zu entscheiden?
Von den älteren Facharbeitern nich respektiert und akzeptiert zu werden.
Mit welchen Herausforderungen bist/warst du konfrontiert?
Am Anfang die Grundbasis zu erlernen. Da die anderen Kolleg*innen von der Poly oder HTL kamen, wussten sie schon mehr.
Wie hat dein (privates) Umfeld auf deine Entscheidung reagiert?
Sie waren erstaunt, dass ich so was machen möchte, weil ich in die HBLW ging und das etwas ganz anderes war.
Was war dein größter „Aha-Moment“ im MINT Bereich?
Als ich vom Lehrling zur Ausbildnerin wurde.
MINT und Frauen
Warum sollten mehr Frauen einen MINT-Beruf ergreifen?
Weil man in dieser Sparte viele Aufstiegschancen hat und immer etwas Neues lernen kann.
Was möchtest du den Mädchen/Frauen noch mit auf den Weg geben?
Dass nicht nur Männer in diesem Beruf gut sind, sondern auch Frauen das können. Dass man sich nicht von anderen etwas einreden lassen soll, dass man das zum Beispiel nicht schaffen kann.