Vanessa Probst
Digitale Werkzeugbautechnikerin
Als Frau in der Technik und stolz darauf – so sollte es sein. In der Schule war Vanessa interessiert an Mathe und erkannte schon in der HAK, dass sie sich sehr für Technik und handwerkliche Tätigkeiten begeisterte. Das Schnuppern in der Technikbranche hat ihr Interesse, eine technische Ausbildung zu starten, dann auch noch bestärkt.
Trotz Druck und Zweifel aus dem Freundeskreis hielt sie an ihrer Entscheidung fest und begann mit der Lehre zur digitalen Werkzeugbautechnikerin.
Wie sie mit dem Gegenwind aus dem Freundeskreis umgegangen ist, was ihr an ihrer Arbeit gefällt, worauf sie besonders stolz ist und wie sie sich ihre Karriere vorstellt, darüber sprechen wir gemeinsam im Interview.
Ausbildung / Beruf
Lehre zur Digitalen Werkzeugbautechnikerin
Beruf
Digitale Werkzeugbautechnikerin bei Starlim-Sterner
Hobbies
Tanzen
MINT im Fokus
Was bedeutet MINT für dich?
Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (alles sehr interesssante Bereiche)
Welche Bedenken hast/hattest du dabei dich für eine MINT-Richtung zu entscheiden?
Ich hatte Bedenken, ob ich meine Ausbildung schaffe.
Mit welchen Herausforderungen bist/warst du konfrontiert?
Es gibt eine Menge zu lernen.
Wie hat dein (privates) Umfeld auf deine Entscheidung reagiert?
Meine Eltern sehr positiv und stolz, Freunde eher negativ: „Du bist eine Frau! Das ist ein Männerberuf!“
Was war dein größter „Aha-Moment“ im MINT Bereich?
Dass ich viele technische Sachen schon gekonnt oder gleich verstanden habe.
MINT und Frauen
Warum sollten mehr Frauen einen MINT-Beruf ergreifen?
Weil wir Frauen das genauso gut können.
Was möchtest du den Mädchen/Frauen noch mit auf den Weg geben?
Wir können das auch!